Grüner Tee aus China
Teegenuss wie von alters her
„Manche Teeblätter sehen faltig aus wie die Stiefel tatarischer Reiter, andere regelmäßig wie die Brust eines Bullen, andere gekräuselt wie ziehende Wolken über den Bergen, noch andere wie das vom Windhauch aufgerührte Wasser oder wie frisch gepflügtes Land, auf das eben ein heftiger Regen niedergegangen ist.“ Lu Yu, 740–804 n. Chr.
Bereits seit dem sechsten vorchristlichen Jahrhundert gab es in China den grünen Tee als alternative Herstellungsmethode – dennoch hat es bis zum achten Jahrhundert gedauert, bevor der chinesische Dichter Lu Yu sie in seinem Buch Ch’a-ching – Das Buch vom Tee – ausführlich beschrieb und damit weithin bekannt machte. Im Gegensatz zu schwarzem Tee wird Grüntee während des Herstellungsprozesses nicht fermentiert. In China war es üblich, diesen Oxidationsvorgang durch kurzes Rösten der Teeblätter in heißen Wok-Pfannen zu unterbinden, was sich manchmal in einer herbrauchigen bis blumigen Geschmacksnote niederschlug.
„Manche Teeblätter sehen faltig aus wie die Stiefel tatarischer Reiter, andere regelmäßig wie die Brust eines Bullen, andere gekräuselt wie ziehende Wolken über den Bergen, noch andere wie das vom Windhauch aufgerührte Wasser oder wie frisch gepflügtes Land, auf das eben ein heftiger Regen niedergegangen ist.“ Lu Yu, 740–804 n. Chr.
Bereits seit dem sechsten vorchristlichen Jahrhundert gab es in China den grünen Tee als alternative Herstellungsmethode – dennoch hat es bis zum achten Jahrhundert gedauert, bevor der chinesische Dichter Lu Yu sie in seinem Buch Ch’a-ching – Das Buch vom Tee – ausführlich beschrieb und damit weithin bekannt machte. Im Gegensatz zu schwarzem Tee wird Grüntee während des Herstellungsprozesses nicht fermentiert. In China war es üblich, diesen Oxidationsvorgang durch kurzes Rösten der Teeblätter in heißen Wok-Pfannen zu unterbinden, was sich manchmal in einer herbrauchigen bis blumigen Geschmacksnote niederschlug.
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